Ein Jahr nach meinem Bruder geht nun ein Freund.
Ich finde keine Worte – nur ein Bild.
Gute Reise, lieber Christoph.

Am Caputher See, Mai 2018
Ein Jahr nach meinem Bruder geht nun ein Freund.
Ich finde keine Worte – nur ein Bild.
Gute Reise, lieber Christoph.
Am Caputher See, Mai 2018
Auf einer Farm bei Yass, etwa 40 km westlich von Canberra entstanden diese Fotos. Es ist Winter. In der Abendsonne, die nicht mehr wärmt, rutschen die Temperaturen Richtung Gefrierpunkt.
Ich ziehe los und fotografiere Eukalyptusbäume, Gum Trees nennen die Australier sie meist. Ich kann mich nicht sattsehen an diesen charaktervollen Gestalten, die selbst im Tod noch die Landschaft prägen.
Der richtige Ort am Ende eines ereignisreichen Jahres Down Under. In wenigen Tagen geht es zurück nach Europa.
Und wieder beginnt etwas Neues.
Pindo
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Lange war es still in meinem Blog. Die Erfahrungen in Sydney sind manchmal zu intensiv, als dass sie in Worte passen. Vielleicht gelingt der Neubeginn über Bilder.
Faszinierend ist in Australien das direkte Nebeneinander von europäisch anmutender Zivilisation und ursprünglicher Wildnis. Im Sydney Harbour, direkt neben dem Großstadtgebrodel, begebe ich mich auf eine 10 Kilometer lange Wanderung immer am Wasser entlang, durch den Sydney Harbour National Park nach Manly.
Mir bieten sich vielfache Kontraste. Ein toter Baum streckt mir seine Fratze entgegen. Daneben entwickeln überall Farne als Sinnbild entstehenden Lebens.
Pindo